Seit drei Wochen kann man in Estland kaum noch surfen. Etliche Server wurden durch DoS Atacken lahmgelegt.
Laut Spiegel Online war gestern die zweitgrösste Bank des Landes durch einen solchen Angriff lahmgelegt worden und man konnte Stundenlang nicht auf das Onlinebanking zugreifen.
Die ganze Geschichte hat sich nun so dermassen zugespitzt, dass die Nato nun Computersicherheitsspezialisten nach Estland geschickt hat um die ganze Sache abzukühlen.
Das brisante dabei:
Diese Angriffe wurden durch russische Staatsip’s herbeigeführt. Ausserdem sind die Verhältnisse von Russland und Estland in letzter Zeit auch nicht besser geworden. Dies legt den Verdacht nahe, dass der Kreml an dem ganzen Schuld sei.
Natürlich wurde dies gleich durch den russischen Botschafter in Brüssel dementiert. Dieser wies diese Behauptungen von sich und gab einen Möglichen Fall von "Ip-Fälschung" an.
Mittlerweile wurde ein 19-Jähriger in Tallin festgenommen, der im Verdacht steht, bei den ganzen Angriffen als Helfer mitgewirkt zu haben.