Während der Micro-Blogging Dienst Twitter bisher eher mit Downtime zu kämpfen hat, vergessen die Entwickler immerhin auch nicht ihren Dienst zu erweitern.
Demnächst soll es auf Twitter eine Gruppen-Funktion geben. CEO Jack Dorsey gab letztens in einem Interview mit der „InformationWeek“ bekannt, dass man zur Zeit an einer Gruppenfunktion arbeitet die es dem User ermöglicht, seine Follower in Gruppen zu unterteilen. Ziemlich nützlich wird das Ganze wenn ich bestimmte, eher brisantere Nachrichten, an eine Gruppe von Followern verschicken kann, denen ich eher vertraue.
Besonders interessant ist der kommende Instant Messaging Dienst, welcher erst aufgeschaltet werden soll sobald man alle Performanceprobleme gefixt hat.
Auch an der Performance ist Twitter gerade dran. Die stetigen Datenbankcrashes werden durch das System selbst verursacht. Denn Twitter baut auf ein CMS auf. Ein riesengrosser Konzeptionsfehler wie man an den täglichen Datenbankausfällen unschwer erkennen kann.
Das System wurde halt nicht von Grund auf darauf ausgerichtet jede Sekunde tausende von Nachrichten zu empfangen und zu bearbeiten. Aber bald soll ja die Erlösung kommen, den Venture Capital Dollars sei dank! 🙂
Ich finde Twitter cool und beobachte den Trend. Das Tool, von dem manche als Datenmüllschleuder sprachen, beginnt sich zu etablieren. Manchmal kommt es mir vor, wie der „Akustik-Koppler“ des Web 2.0. An die Ausfälle habe ich mich schon fast gewöhnt 😉 und mir bringt es einen guten Nutzen.
Da stimme ich dir zu. Twitter ist nicht nur da um zu sagen was man gerade macht. Man kann es zB. auch als „Hilferuf“ benutzen wenn man gerade nicht weiterkommt bei einer wichtigen Sache (zB. Coding, Javascript etc…). Die richtigen Follower natürlich vorausgesetzt.
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