Wir haben es hierzulande zum Glück nicht so schlimm. Wir können zwischen Orange und Swisscom wählen wenn wir uns für den kauf eines iPhones entscheiden. In den Staaten ist es nicht so. Da hat AT&T seit dem Launch des iPhones Exklusivvertriebsrechte.
Das wird nach einem Bericht der USA Today weiterhin so bleiben. AT&T gibt das neue Modell des iPhones seit dem Release am 11. Juni lediglich so billig ab, weil Apple die Preissenkung zur einjährigen Verlängerung des Exklusivvertriebsrecht verlangt hatte.
Im Vergleich: Beim Launch der „alten“ Version verlangte AT&T 599$, beim Launch des neuen Modells wurden lediglich 199$ für die 8GB Version verlangt. Darum wird das Gerät wohl zur Zeit nur in Apple Shops und AT&T Shops vertrieben.
Wer in den Vereinigten Staaten ein iPhone betreiben will ohne es nachträglich unlocken zu müssen, muss sich zumindest bis 2010 für AT&T entscheiden.
Ohne Vertrag gibt’s das Handy zur Zeit lediglich mit Simlock in der Schweiz bei Swisscom (Prepaid) und komplett ohne Anbieter in Frankreich (was aber laut dem französischem Gesetz so sein muss).
Bild: Flickr
Ich verstehe Apple nicht, warum vermiessen die sich selber ihr Geschäft?
Wenn Apple das iPhone in USA auch Prepaid für 300$ verkaufen würde, dann hätten sie ganz sicher viel viel mehr Umsatz und die Käufer hätten auch ihre Freude damit…
Apple will das iPhone eben als teures/hippes Lifestyle-Gadget belassen. Ein billig-iPhone von der Ecke passt da absolut nicht ins Konzept.
Auf die Dauer werden sie so sicherlich mehr verdienen, weil sie eben nicht wie die anderen Marken sind.