Nachdem Android’s Quellcode von Google der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde, scheinen auch Automobilhersteller gefallen am offenen Betriebssystem für mobile Geräte gefunden zu haben.
BMW hat schon mit der Integration von Google Maps in einigen Autos die Nähe zu Google gewagt. Der Bayrische Autohersteller entwickelt zur Zeit in Zusammenarbeit mit Google und Wind River Systems ein offenes Car-Computer Betriebssystem auf Linux-Basis.
Dieses System würde es Drittherstellern ermöglichen, ohne grössere Restriktionen auf das System jedes BMW’s zuzugreifen und so besonders interessante Gadgets und Erweiterungen für Autos zu entwickeln.
General Motors (ob die bis zur Fertigstellung überhaupt noch existieren sei mal dahingestellt) und Chrysler scheinen von der Idee angetan zu sein. Während Hersteller wie Honda und Ford, die bereits Windows-basierende Car-Computer verbauen, skeptisch sind.
Via Autoblog
Ich halte diese Idee für wirklich sehr gelungen. Mit etwas Glück löst BMW dadurch einen richtigen Boom aus. Durch dieses offene OS wird es möglich sein, dass jeder Autobesitzer seinen Auto-Computer auf seine persönlichen Bedürfnisse anpassen kann. Das ganze könnte ähnlich wie bei Mozilla Firefox funktionieren. Durch die vielen von kostenlosen Gadgets und Tools ist der Browser dem Internet Explorer in Sachen Beliebtheit einfach meilenweit voraus. Insgesamt eine sehr interessante Idee, welche in Zukunft sicherlich noch für Aufsehen sorgen wird. Ich freue mich jedes Mal wenn ich etwas wirklich zukunftsweisendes entdecke und diese Erfindung ist garantiert eine davon!
Dem kann ich mich nur anschließen. Die Idee die hier seitens BMW auf den Markt gebracht wird scheint wirklich Zukunft zu haben, denn wer ist nicht froh einen Auto-Computer zu besitzen, der individuell auf einen selbst angepasst ist. Es ist definitiv schön zu sehen, dass die Unternehmen vor neuen Ideen nicht abschrecken und hier versuchen etwas auf die Beine zu bringen.