Die Amerikanische Präsidentschaftswahl steht in nur 3 Wochen vor der Tür. Höchste Zeit, die Wahlkampfspenden von bekannten Spieleschmieden zwischen Januar 2007 und Juli 2008 unter die Lupe zu nehmen. Sowas in der Art dachten sich wohl die Jungs von Kotaku.
Würde diese Wahl lediglich duch die Wahl der Spieleschmieden entschieden werden, hätten die Demokraten bzw. Obama längst gewonnen. Irgendwie auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Republikaner der Spielindustrie ziemlich skeptisch gegenüberstehen (wenn auch lustigerweise nicht so extrem wie manche Politiker aus Deutschland).
Der grösste Spender ist Electronic Arts. Die Firma hat praktisch für alle Kandidaten Geld aus dem eigenen Beutel springen lassen (aber dennoch mit 50% Anteil hauptsächlich auf Obama gesetzt). Take2 versucht sich anscheinend so weit es geht aus dem Geschehen rauszuhalten. Sie haben am wenigsten von allen Spieleschmieden gespendet und lediglich auf Hillary Clinton gesetzt.
Hier noch eine interessantes Diagramm welches die von jedem Kandidat erhaltenen Anzahl Spielindustrie-Dollars darstellt. Interessant ist vor allem, dass Ron Paul eine höhere Anzahl Spendengelder erhalten hat als Opa McCain.
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