Archiv der Kategorie: About Me

I’m back!

Jap, ich bin gestern Abend aus Portugal zurückgekehrt. Es waren wunderschöne 10 Tage die ich nicht bereue. 10 Tage ohne Internet, zumindest ohne Browser, denn Gmail Mobile half mir halbwegs alles im Blick zu behalten.

Die Bilder der Reise und meines Aufenthalts werden noch kommen, aber lasst mir Zeit um die ca. 200 Bilder und 10 Videos erstmal raufzuladen. Immerhin habe ich ja mehr als überhaupt geplant war unternommen (man ist ja spontan 😈 ).

Ich hoffe auf jeden Fall ich kann einige Ideen für den Blog, die mir in den Ferien eingefallen sind, umsetzen.

Eigentlich recht überrascht sah ich mir nach der Heimreise die Besucherstatistiken an. Es ging in Sachen Besucherzahlen nicht aufwärts, aber auch nicht abwärts. Der Blog blieb trotz seltenen aktualisierungen gut besucht und die Technorati- und Alexarankings sind gestiegen. Nicht schlecht für einige vorgeschriebene Beiträge.

Ricardo goes Portugal!

Wenn ihr dies lest, bin ich schon längstens in der Luft oder zumindest schon in der Heimat.

Ja, ich nehme mir die Freiheit mit meiner Freundin und der Familie 9 Tage lang in Porto und Lissabon rumzuhängen.. oder soll ich eher sagen, Spass zu haben?

Auf dem Plan steht unter anderem:

  • Die Heirat der Cousine

  • Family besuchen

  • FC Porto vs. AC Monaco

  • Strand 😉

So, da ich den Blog ja nicht sterben lassen kann in 9 Tagen, wird jeder zweiter Tag ein vorbereiteter Beitrag veröffentlicht.

Ausserdem werden Kommentare ausgeschaltet. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Spamspinner die mir den Blog vollspammen.

Wenn ihr irgend eine News Yiggwürdig haltet, dann nur zu!

Ich werde versuchen irgendwelche Hotspots zu erwischen und über diese zu bloggen. Immerhin nehme ich das Notebook nicht umsonst mit.

Sollte nicht so schwer sein, immerhin ist Portugal eines der Länder mit am meisten Hotspots pro Person.

Nach den Ferien werde ich erstmal einige Beiträge mit Bildern von den Ferien schreiben, euch ein bisschen in die Ferien einweihen und einen englischsprachigen Fussballblog starten.

Also Leute, so long! Ferien habe ich bitter nötig.

 

6 gute Gründe um seinem Kind die Mitgliedschaft in einem Verein nicht zu verweigern

Seit meiner ersten Klasse bis zum heutigem Tag bin ich Mitglied bei einem Sportverein.

Meistens als aktiver Spieler, ab und zu aber als Inaktiver (Verletzungen bleiben nunmal nicht aus…).

Ich höre in der letzten Zeit immer wieder, dass Eltern Kindern den Beitritt zB. in ein Fussballverein nicht gewähren.

„Kostet doch nur wertvolle Lernzeit!“

Nun ja, liebe Eltern… da gebe ich euch völlig Recht. Eine aktive Mitgliedschaft im Verein kostet in der Tat einiges an Zeit. Doch neben dem Verletzungsrisiko und den Mehrkosten für den Mitgliedsbeitrag + Sportausrüstung vergesst ihr einige Vorteile die ich euch jetzt mal auflisten werde.

1. Man lernt neue Freunde kennen:

Besser als sein Kind ins Zimmer zu stecken und das lernen zu erzwingen:

Sie schon vorzeitig in der Gesellschaft integrieren.

Ihnen gewähren, Freunde zu gewinnen. Eine Mitgliedschaft in einem Teamsportverein (Fussball, Hockey, Volleyball, whatever…) kann Freunde fürs Leben herausbringen. Man muss sich ja zumindest in den „Extremfällen“ gegen den „Feind“ zusammentun.

2. Für Ausländer: Man lernt die Sprache schneller.

Ich kam mit 8 Jahren in die Schweiz, konnte kein deutsch und hatte keine Kollegen. Einem Fussballverein trat ich aber trotzdem bei. Die Folge war, dass ich die Sprache viel schneller beherrschte als mit simplem Unterricht. Ich wurde ja „gezwungen“ mich auf deutsch mit den Schulkollegen zu verständigen. Natürlich gilt dies für Teams, in denen Ausländer nicht in der Mehrzahl sind.

3. Man bleibt fit!

Immer mehr junge Kinder sind fett.

Sorry, anders kann’s ich nicht sagen.

Diese Kinder sind meistens so schwergewichtig weil die Eltern keine Zeit mehr haben, Ihnen richtiges Essen auf den Tisch zu stellen und die Kinder einfach nur den ganzen Tag vor der Playstation hocken.

Die vielgenannte Ausrede der Gene (sehr oft sind auch die Eltern übergewichtig) sollte keine Ausrede sein. Natürlich sind die Kinder fett wenn sie den gleichen Scheiss essen wie ihre ebenfalls fetten Eltern.

Ok, ich esse auch ab und zu Fast Food und spiele äusserst gerne an der Konsole. Aber verdammt, nichts geht über ein echtes Fussballspiel!

Man schwitzt und regt den Kreislauf an. Wie oft habe ich mich vor einem Spiel todmüde gefühlt und danach wie neugeboren?

4. Man lernt mit Druck umzugehen

Ich war, bevor ich einige Verantwortungen in einem Fussballteam übernahm, eine sehr nervöse Person. Die einfachsten Sachen, wie zB. eine Matheklausur, konnten mich schon zu einem halben Herzinfarkt bringen.

Durch Extremsituationen im Sport (erstes Mal in der Startelf, unbedingt gewinnen um Meister zu werden/nicht abzusteigen, usw…) konnte ich lernen, mit Druck einfach umzugehen. Ich habe mir keine Sorgen über die Leute um mich und über den Ausgang des Spiels gemacht. Ich habe einfach mein bestes gegeben.

So etwas kann ich zum Glück auch in anderen Sektoren in meinem Leben umsetzen. Obwohl ich manchmal vielleicht Äusserlich der Nervöse bin, bin ich innerlich ein ruhigerer Mensch geworden.

5. Der sportliche Erfolg

Wie fühlt es sich für ein Kind an, wenn er nicht nur in der Schule gut abschneidet, sondern auch sportlich was zu zeigen hat?

Ich habe meinen ersten Pokal mit 7 Jahren in den Händen gehalten. Und verdammt, wie ich mich stolz fühlte! Es war bei einem regionalem Marathonwettbewerb.

Ich startete schlecht und fiel zurück.

Dennoch: Die Stimme meiner Mutter tönte im Kopf: „Nicht aufgeben! Nicht aufgeben!“ und ich gab mein bestes. Zumindest hat’s für eine Aufholjagd gereicht bei der ich auch ältere hinter mich liess…

6. Vorteile im Berufsleben

Bei einer späteren Bewerbung werden die Vereinsmitgliedschaften bestimmt auch nicht schlecht angeschaut. Sportliche Menschen sind öfters gesund. Und man stellt doch gerne gesunde, seltener kranke Leute ein, nicht?

In meinem Fall wurde die Mitgliedschaft beim Fc Vaduz, einem schweizer zweitligisten, bei den Bewerbungen sehr gerne betrachtet.

Résumé

All dies sind sehr plausible Gründe um ihr Kind mal einige Stunden in der Woche von Büchern wegzulassen.

Den Fall des „Supersportlers“ habe ich bewusst weg gelassen. Immerhin wird nicht jedes Kind später seine Brötchen mit Sport verdienen.

 

Wie man Lehrstellen an der GBSSG vergrault…

Bitte bleibt in den Komentaren sachlich und ohne jegliche persönliche Beleidigungen. Kommentare mit unsachlichem Inhalt werden gelöscht. Erinnert euch daran, dass es auch nach der GBSSG ein Leben gibt und nur ihr seid dafür verantwortlich, dies positiv zu beinflussen.

Ich hatte ja schon mal über die lustigen Zustände in meiner Berufsschule berichtet.

Aber dieses Mal habe ich eine etwas ironische Anleitung parat…

Ihr wollt wissen wie man Ausbildungsplätze vergrault?

Die St. Galler Berufsbildung / Gewerbliche Berufsschule (GBS) hat da einige Lösungen parat:

  1. Lehrlinge zwingen jedes Jahr Kurse zu besuchen die 10’000 Franken kosten und nicht mal 1/10 davon Wert sind.

  2. Neue Modulare Ausbildung einführen ohne den Ausbildungsplan richtig zu kennen.

  3. Prüfungsreglement 1 Woche vor Prüfungsbeginn nicht wissen.

  4. Auch im dritten Lehrjahr 2 Tage Berufsschule erzwingen, ohne irgend einen plausiblen Grund vorzuweisen. (vor einem Jahr wurde nur ein Schultag im dritten benötigt?!).

  5. Berufsgruppen in Applikations- und Systeminformatiker einteilen, obwohl alle eh die gleiche Ausbildung in der Schule haben. (Warum haben wir denn im dritten Jahr als Applikationsentwickler noch Hardware. Und das einen HALBEN TAG lang?

  6. Nur 3 Stunden Java unterrichten und wie gesagt einen halben Tag Hardware (das als angehende Softwareentwickler…)

  7. Von uns verlangen MS VBA und ähnliches Zeugs zu erlernen, ohne uns jegliche Schullizenzen zu erteilen.

  8. Die Schultage am Montag und Freitag ansetzen…

Ich könnte hier noch sehr, sehr lange weiterfahren.

Ich habe meine Gedanken heute in der Informationsstunde zum kommenden dritten Lehrjahr ziemlich ausgelassen und denen mal erklärt warum Betriebe nun allmählich mit der Lehrlingsausbildung aufhören.

Die neue, modulare Ausbildung zum Informatiker ist noch in einem Beta-, nein.. eher Alpha Stadium.

Die am Ende wegfallende Lehrabschlussprüfung kann man gerne als Vorteil des neuen Systems gelten lassen. Aber warum man uns so etwas unausgereiftem aussetzt… naja darüber kann nur spekuliert werden.

Das geilste ist einfach, dass die Ausserbetrieblichen Kurse, die mit 10’000Fr zu buche schlagen, zumindest in unserer Gegend vom Präsident des Lehrmeisterverbandes veranstaltet werden. Jetzt fragt euch selber mal warum der Lehrmeisterverband, bei dem viele Betriebe angehören, aber kaum jemand mitwirkt, diese Kurse erzwingt (bedenkt: Präsident des Verbandes = Besitzer einer Firma die solche Kurse anbietet)? 😉
PS: Während diesen schweineteuren Kursen hat der Kursleiter öfters mit eigenen Kunden telefoniert und wir durften gecrackte MS Software benutzen. Wie geil.

Nunja, als Resultat haben Betriebe die uns ausbilden jetzt mal die Lehrlingsausbildung runtergeschraubt… wer braucht denn schon Lehrlinge die Lohn beziehen und für die man jedes Jahr Kurse im Wert von 10’000.-Fr. bezahlen muss.

Von den durchgeknallten Prüfungen die anscheinend niemand korrekturliest bevor sie ausgeteilt werden, will ich gar nicht reden.

Das, meine Herren, ist das doch so oft gelobte schweizer Bildungssystem!

Mike aka. Mkellenberger.ch hat auch darüber geschrieben. Er geht zur gleichen Schule, ist jedoch 1 Jahr „hinter“ mir.

 

Neue Sneakers

Meine Wenigkeit hat sich mal wieder ein neues Paar Schuhe zugelegt. Die alten kann man ja nicht mit an eine Heirat nehmen.

Was sagt ihr zu den „neuen“ Sneakers? 😉

[mygal=stuff]