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Sony Ericsson W960i im Test

Ich hatte nun für 2 Wochen die Möglichkeit Sony-Ericssons vorzeige Walkmanhandy W960i zu testen. In dieser Zeit konnte ich mir ein ziemlich gutes Bild bezüglich den Vor- und Nachteilen des Handys machen.

Nun will ich euch aber nicht länger mit dem ganzen Gelaber hinhalten 😉 .

Lieferumfang

An Zubehör hat Sony beim W960i nicht gegeizt.

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Sony Ericsson W960i + Akku + Touch Pen

  • Sony Ericsson Stofftasche für das W960i

  • Hands-Free Kit mit ausgezeichneten Kopfhörern

  • Treiber CDs

  • Anleitung

Vor allem die mitgelieferten Kopfhörer haben es mir angetan. Nach meinen Informationen handelt es sich bei den In-Ear Kopfhörern um den Sony MDR-EX71SL. Wenn man die Teile an hat, verspürt man einen grandiosen Bass und hört nichts mehr von der Aussenwelt. Perfekt für lange Zugfahrten.

Design

Am Design des Handys gibts nichts zu meckern. Vorne und hinten wird das Gerät in schlichtem Schwarz gehalten und seitlich ist das Handy weiss. Ziemlich interessant fand ich, dass die Nummern auf der Tastatur bei dunklen Lichtverhältnissen reflektieren und einem so manchmal die Suche nach der Entsperrungstaste erleichtert.

Hat man das Walkmanprogramm aufgestartet, leuchten die Forward, Rewind und Start/Stop „Tasten“ auf. Ziemlich gut gelöst.

Was mir am Design nicht gefällt ist die fehlende Kameraabdeckung. Wenn ich die Kamera benutzen will, muss ich erstmal die Tastatur entsperren und dann darauf warten, dass sich die Kameraapplikation meldet.

Akku / Standby

Im Standby hat das Handy etwa 2-3 Tage ausgehalten. Solch eine kurze Betriebsdauer ist nichts überraschendes bei einem 3G Handy. Schade, auch da muss mal nachgeholfen werden. 2-3 Tage sind für mich deutlich zu kurz. Und wenn man regelmässig Musik hört und ein bisschen rumsurft, kann man kaum mit 2 Tagen rechnen.

Wenigstens geht das Aufladen ziemlich schnell von statten. Der Akku ist innerhalb von knapp 2 Stunden komplett aufgeladen.

Bedienung, Interface

Das Handy ist an einigen Stellen ziemlich schnell, an anderen Stellen schien man wohl die Performance auf der Strecke gelassen zu haben.

Die Walkmanapplikation ist schnell. Will man jedoch zB. ein Java Programm launchen, dauert dies markant länger als bei meinem N73.

Vor allem sobald es ins „Innere“ des Handys geht (Systemeinstellungen, etc.) dauert die Navigation von Stufe zu Stufe markant länger an und wird manchmal ziemlich verwirrend.

Das Touchscreen des Handys ist ebenfalls nicht gerade eine Erleuchtung. Meiner Meinung nach sollte man für die Bedienung von solch einem „Freizeithandy“ sollte nicht unbedingt einen Touch Pen benötigen. Bei einem weniger überfüllterem Userinterface wäre dies auch nicht nötig gewesen. Manche Icons sind so nah beinander, dass man sie ohne Pen nur mit einem Fingernagel betätigen kann.

Da hätte sich Sony wirklich was anderes überlegen sollen.

Telefonieren

Neben dem ganzen Schnickschnack muss ein Handy vor allem noch eines können: Telefonieren!

Ich habe im Testzeitraum einige Telefonate tätigen können und muss vor allem die gute Sprachqualität hervorheben. Auch die Antenne scheint sich in meinem Gebiet ziemlich wohl zu fühlen. Netz (Sunrise) war immer reichlich vorhanden. Auch Videotelefonie ist mit der vorne integrierten VGA Kamera möglich.

Multimedia

Das Handy unterstützt MMS, Email, SMS, hat einen richtigen Webbrowser (Tabbed-Browsing möglich) und verbindet sich ins WWW mit UMTS Geschwindigkeit. Der Browser kann Internetseiten auf dem Display nach belieben auch im Fullscreenmodus anzeigen, was aber eher nicht empfehlenswert ist. Man will ja noch was erkennen 😉

Beim browsen und verschicken von MMS macht sich die Geschwindigkeit ziemlich bemerkbar. Im Vergleich mit einem N95 und N73 scheint hier der Browser aber um einiges schneller zu sein. Hier hat Sony die Nase vorn. Noch nie konnte ich mobil so schnell surfen.

Mit von der Partie ist ausserdem ein FM RDS-Radio (Kopfhörer dienen als Antenne) ein Videoplayer, ein MusicDJ (den wohl noch nie jemand gebrauchen konnte), einen Sound-Recorder, ein Golfspiel und ein Tetris-Klon.

Auch ein Video Player ist dabei. Interessant ist da die Stream-Unterstützung. Man kann sich also Youtube Videos auf dem Handy reinziehen.

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Das Display läuft unter einer QVGA (240×320) Auflösung. Die 262’000 Farben werden korrekt dargestellt und wiedergegeben. Auch unter der freien Sonne ist alles noch klar ablesbar.

Walkman

Als Sony vor einigen Jahren beschloss die Marke „Walkman“ wiederauferstehen zu lassen, freuten sich die meisten Oldschooler. Immerhin hatte der Walkman ein ganzes Jahrzehnt geprägt.

Mittlerweile gibt es Walkman Mini-Disc Player, Walkman Handys und Walkman MP3 Player. Sony zieht die Wiederauferstehung also ziemlich konsequent durch.

Beim W960i habe ich natürlich ein ziemlich grosses Augenmerk auf den Walkman gelegt. Immerhin ist mit 8GB integriertem Speicher genug Platz für Musik vorhanden. Slots für erweiterbaren Speicher sind jedoch keine vorhanden.

Wow. Das ist vorerst der einzige Player dem ich meinem Creative Zen Micro Player vorziehen würde. Die Soundqualität ist dank etlichen Equalizer-Einstellungsoptionen genial.

Nicht zu vergessen: Ich rede hier eigentlich von einem Handy. Es macht dem Zuhörer wirklich Spass sich von diesem Handy unterhalten zu lassen.

Vor allem die „Moods“ Funktion hat es mir angetan. Man kann beim Musikbrowsen jedem Track, Interpret, Album oder jeder Compilation eine „Stimmung“ zuweisen. So kann ich zB. dem Interpret HouseRockers die Stimmung Energetic zuweisen. Bin ich also in Partystimmung, lasse ich die Energetic Playliste laufen. Bin ich eher in einer ruhiger Stimmung, lass ich die Chilly Playliste laufen. Nettes Gimmick!

Immerhin lässt sich der Walkman dank einem ziemlich geräumig gestaltetem Interface auch meistens schnell und ohne Touch Pen bedienen. Die Walkman Applikation kann man getrost als das Chronjuwel des W960i betrachten.

Dateitransfer

Das Gerät unterstützt WLan im 802.11b (11Mbps) Standart und loggt sich auch in WEP, WPA und WPA2 Netze ohne grössere Probleme ein.

VOIP ist mit im Netz erhältlichen Third-Party Programmen möglich. Sony Ericsson selbst hat jedoch noch kein VOIP Tool veröffentlicht.

Die Synchronisation vom Handy zum Computer mit Outlook geht ziemlich problemlos von statten. Wer jedoch das W960i mit einem Mac OSX über Bluetooth synchronisieren will, dem sei gesagt: Geht nicht!

Kamera

Das W960i kommt ausgerüstet mit einer 3.2 Megapixel Kamera die man mit einem Tastendruck am seitlichen Kamera-Button erreicht.

Die Kamera liefert ziemlich gute Shots. Leider dauert das speichern der Bilder im dunkeln manchmal viel zu lange.

Videos können mit der Kamera natürlich auch aufgenommen werden. Die Videofunktion der Kamera erlaubt es Videos in einer Auflösung von 128×96 bis zu 320×240 aufzunehmen.

Hier 2 Outdoor-Bilder die mit dem W960i aufgenommen wurden:

Organizer

Mit dabei ist ein Kalender, eine Notizen-Applikation, eine To-Do Applikation, Quickoffice (Word, Excel…), ein PDF-Reader und ein Visitenkartenscanner.

Der Scanner ist ein ziemlich nettes Tool und scheint wirklich zu funktionieren. Bei einem Test wurde die gescannte Visitenkarte komplett erkannt. Ziemlich interessantes Gimmick. So erspart man sich das mühsame abtippen.

Fazit

Während des Testzeitraums gab es Momente in denen ich das Handy liebte und ebenfalls Zeiträume an denen ich das Handy gleich wieder hätte zurückschicken können. Die langsame Performance und der zum Teil schlecht reagierende Touchscreen kann einem schon die Laune am Handy verderben.

Wer jedoch auf der Suche nach einem Handy ist, mit dem er nicht nur Telefonieren sondern auch MP3s in höchster Qualität abspielen kann, ist mit dem W960i gut bedient. Auch jeder der auf einen für Handy-Verhältnisse riesigen Speicher steht und vor allem die Geschwindigkeit beim Browsen schätzt wird sich über diese Funktionen freuen.

Potenzial wäre im Gerät vorhanden. Nur hat es Sony mit einigen nervigen kleinen Details ganz einfach verschlafen diese Potentiale wirklich auszunutzen.

Rating: 6.5 / 10

Quake3 auf dem iPod Touch

Die Veröffentlichung des Apple SDK’s für den iPod Touch und das iPhone scheint langsam Früchte zu tragen.

HermitWorks hat nun das offene Multiplayerspiel Quake 3 auf dem iPod Touch zum laufen gebracht.

Die Bedienung des Spiels scheint nicht gerade der Hammer zu sein. Aber angeblich wurde das Spiel ja in einer Nacht und Nebel Aktion auf den iPod Touch geportet. Wer weiss was da noch machbar ist…

Und obwohl das Ganze nur abgefilmt wurde, kann man die doch durchaus gute Grafik loben. Vor allem die jetzt schon integrierte LAN-Spielunterstützung ist erwähnenswert.

Aber ich fürchte, dass das Spiel wohl nie ganz auf Apples Media-Player spielbar sein wird. Denn wer will denn schon einen Ego-Shooter auf einem Touch-Screen spielen?

Google interessiert an Skype?


Einige Web-Nachrichtendiesnte berichten zur Zeit über das steigende Interesse des Suchmaschinenriesens am führenden VOIP-Dienstleister Skype.

Skype wurde vor etwa drei Jahren von eBay für 4,1 Milliarden USD aufgekauft und hat den neuen Besitzer seitdem nicht zufriedenstellen können.

Denn für eBay ist Skype seit dem kauf ein grosses Sorgenkind. Letztes Jahr musste eBay über 1.4 Milliarden USD an Skype abschreiben und liess danach den Vorstand austauschen.

Google wäre angeblich bereit für Skype über 6 Millarden USD locker zu machen. Was ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Trotz höheren Userzahlen scheint der Traum bei Skype ausgelebt zu sein und die Konkurrenz im VOIP-Bereich nimmt täglich zu. Ausserdem hat Google wohl zur Zeit mit anderen Problemen zu kämpfen. Nun ja, zum Glück ist ja alles bisher nur ein grosses Gerücht. 🙂

AMD’s Super-Phenom schlägt Intels Flaggschiff nicht

AMD liegt nach den Riesen Erfolgen mit dem K2, Athlon und Athlon64 in Sachen Performance hinter Intel zurück.

Das neue AMD Flaggschiff hört auf den Namen Phenom 4X 9850 und soll die Lücke zu Intel schliessen.

Hothardware.com hat den neuen Phenom getestet und gebenchmarkt.

Wenn das wirklich AMD’s Ziel war, haben sie bei diesem Produkt sehr weit am Ziel vorbeigeschossen. Denn während Intel’s Core 2 Extreme QX9670 in praktisch allen Disziplinen am AMD Flaggschiff vorbeizieht und dabei weniger Strom verbraucht, lässt AMD’s Prozessor leistungsmässig ziemlich zu wünschen übrig und zieht kaum an seinen niedriger getakteten Geschwistern vorbei.

An den folgenden Benchmarks erkennt man deutlich den Leistungsvorsprung den Intel im High-End Segment noch zu bieten hat:






Bilder: Hothardware.com

Netter Versuch von AMD. Aber da wird noch einiges an Power benötigt bis man Intel vom Thron stossen kann. Hoffentlich können sie bald mit etwas ziemlich gutem aufmarschieren, denn Kokurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Und noch wichtiger: Sie drückt den Preis 😉

Crash-Recorder einbauen | 15% weniger Zahlen | Sinn = ?

Seit neuestem wird auf allen Schweizern Fernsehsendern für einen Crash-Recorder der Axa-Winterthur geworben. Für jeden unter 25 der sich einen „Crash-Recorder“ einbauen lässt, gibt’s 15% Ermässigung.

Letzte Woche wurde das spezielle Gadget dann auch tatsächlich verfügbar. Jeder der entschliesst solch ein Gerät einzubauen, bekommt die anfallenden Einbaukosten von der Axa-Winterthur zurückerstattet.

Nun, aber was macht dieser Crash Controller im Hintergrund? Was ist daran so besonders? Was veranlasst die Axa-Winterthur allen Jugendlichen nach dem Einbau eines solchen Geräts 15% Ermässigung auf ihre Autoversicherung zu geben?

Eigentlich hört sich die Funktion des Gerätes ja ziemlich harmlos und interessant an. Der Crash-Recorder speichert lediglich die gefahrene Geschwindigkeit der letzten 10 Sekunden vor dem Crash. Mit der Speicherung dieser Angaben soll die Schuldzuweisung und auch die allfällige Versicherungshaftung bei einem Unfall gesichert werden. Um hier mal nicht die angebliche Abschreckung vor Raserei nicht bei Seite zu lassen.

So argumentiert die Axa-Winterthur für den Einsatz eines solchen Recorders… aber warum sollte ich mir so ein Gerät einbauen lassen?

Raserei eindämmen?

Die Befürworter eines solchen Gerätes sprechen von einer reduzierten Bereitschaft zur Raserei nach dem Einbau eines solchen Gerätes im Auto.

Unfälle die durch Raserei herbeigeführt wurden, hängen sehr oft mit einer Selbstüberschätzung des rasenden Fahrzeugführers zusammen. Demzufolge rechnet auch kein Raser mit einem Unfall in solch einem Geschwindigkeitsrausch, egal wie krank und ungebremst er in eine Kurve fährt oder wie halsbrecherisch sein Überholmanöver ist. Es wird mit solch einem Gerät kein Unfall verhindert.

Zugegebenermassen geschehen täglich zahlreiche Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit. Und doch kommt es täglich auch zu Unfällen die gar nichts mit einer überhöhter Geschwindigkeit zu tun haben. Schon mal daran gedacht, dass täglich auch Leute wegen Missachtung des Vortritts, purer Dummheit/Unachtsamkeit und Alkohol am Steuer sterben? Wie wärs mit 0.0 Promille?

Wer jetzt denkt ich würde Raserei verherrlichen, möge bitte gehen. Ich habe mich übrigens schon öfters zur Sinnlosigkeit der Raserei zu Wort gemeldet. So geschehen hier und hier.

Langsam != Sicher!

Wie oft musste ich schon mit ansehen wie alte Omas oder verängstigte Autofahrer beinah einen Unfall herbeiprovoziert hatten nur weil sie sich kaum trauen bei perfekten Verhältnissen schneller als 30km/h zu fahren. Wenn ein Fahrer zu langsam unterwegs ist, sollte man diesen mindestens genauso gefährlich einstufen wie jemand der zu schnell unterwegs ist.

Jung != Unfallverursacher!

Natürlich wird jemand der schon seit 20 Jahren auf der Strasse unterwegs ist nicht so schnell einen Unfall verursachen wie ein Junglenker der noch kaum Erfahrung im Umgang mit seinem Auto hat.

Aber warum sollte ein Jugendlicher mit 20 Jahren und einem 2-Jährigem Führerschein der sich noch nie etwas zu schuld kommen liess, mehr bezahlen als ein 30-jähriger der die Prüfung erst vor einigen Monaten bestanden hat?

Warum verschweigt man so oft, dass auch vor allem im Strassenverkehr routinierte Personen vor Unachtsamkeit nur so überquellen und immer wieder Unfälle verursachen?…

Datenschutz

Obwohl das Gerät nur die letzten 10 Sekunden vor dem Unfall speichert, kann die breite Akzeptanz eines solchen Gerätes in der Zukunft einen grossen Nachteil mit sich bringen. Wenn das Gerät breit akzeptiert wird und auch eingesetzt wird, muss man damit rechnen bald auch gezwungen werd andere Geräte einzubauen die andere „relevante“ Daten aufzeichnen. Ganz nach dem Motto: „Ich hab ja nix zu verbergen“ wird dann ein Recorder eingebaut zB. allfällige der Gespräche im Auto aufzeichnet.

15% Weniger Prämie, und dann?

Der Kunde wird mit einer niedrigeren Prämie gelockt, weil die Axa wohl damit rechnet durch solch einen Recorder weniger Fälle übernehmen zu müssen. Damit wird ein Fahrerer nicht sicherer. Mit solch einem Recorder wird auch das Auto nicht sichern – ergo lassen sich damit auch keine Unfälle verhindern.

Anstatt dem 15% Rabatt beim Einbau des Gerätes, sollte man allen Versicherten einen Rabatt von 15% anbieten nachdem man einige Sicherheitskurse absolviert hat.

Nicht mit mir

Wem helfe ich beim Einbau eines solchen Recorders? Eher dem Versicherungskonzern oder mir selber?

Bei mir wird so ein Ding nie im Auto landen. Eine kurze Suche auf Comparis und ein darauffolgender Versicherungswechsel kann mehr als nur 15% Rabatt bringen – und das ohne Crash-Recorder.

Samsung Instinct | iPhone Konkurrenz aus Korea

Samsung hat an der CTIA Wireless Conference in Las Vegas in Zusammenarbeit mit dem US-Mobilfunkanbieter Sprint ihr neues Touchscreen-Smartphone, „Instinct“ genannt, vorgestellt.

Laut Gerüchten soll das Gerät bei der Markteinführung für weniger als $300 erhältlich sein. Beim gegenwärtigen Euro-Kurs wären das in etwa 2€. 😛

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WordPress 2.5 Update

WordpressEinige von euch hatten mich ja bereits gestern Abend auf einige Darstellungsfehler im Blog aufmerksam gemacht. Ich bin mir aber keinerlei Schuld bewusst 😛 Das Problem stellte dieses Mal das Update des Blogs auf WordPress 2.5 dar.

Vor allem das Ratings-Plugin scheint mit WP2.5 einige Probleme zu haben und wurde nun deswegen temporär von mir deaktiviert. Ich werde das Plugin wieder aktivieren sobald eine Version für WordPress 2.5 verfügbar ist.

WordPress 2.5 bringt nicht nur gutes

Doch WordPress 2.5 bringt nicht nur sehr nette Features (zB. Plugin Auto-Updating) sondern leider auch einige Nachteile mit sich.

  • Das neugestaltete „Artikel schreiben“ Interface schaut zwar besser aus, ist aber verwirrender. Ich muss zuerst nach ganz unten scrollen um dann wieder nach ganz oben zu gehen um einen Artikel zu veröffentlichen.
  • Das Scrollfeld bei der Kategorienauswahl ist viel zu klein geraten. Scrollorgie ahoi!
  • Medienuploads funktionieren noch nicht ganz. Im Firefox lässt sich nichts hochladen (HTTP Fehler) und im Internet Explorer lassen sich keine Medien auswählen
  • Fehler werden nicht richtig ausgegeben, der Browser bekommt lediglich einen HTTP Fehler zu sehen was beim Internet Explorer zu Fehlern führt.
  • Was war bitte so schlecht am alten Widget-Manager? Beim neuen lassen sich nicht zwei Leisten gleichzeitig bearbeiten.

Wenn man diese Fehler in Betracht zieht, hätte ich genau so gut bei 2.3 bleiben können. Die hätten lieber alle Löcher stopfen und Bugs ausmerzen sollen.

Na ja, early Adopter halt. Wir sind immer die gestraften.

Weltkarte der Sozialen Netwerke

Nach dem riesen Deal mit Microsoft würden die meisten aussenstehenden Personen Facebook als das grösste Soziale Netzwerk im Internet sehen. Dem ist nun wirklich nicht so. Noch nicht.

Myspace ist global gesehen immer noch fast überall ausser in Afrika präsent obwohl der Wert von Myspace als tiefer angesehen wird als derjenige von Facebook.
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Bilder des Asus EEE Desktop’s aufgetaucht

Der Produktname EEE steht laut Asus nicht für preiswerte Subnotebooks, sondern eher für Preiswerte Rechner im allgemeinen.

So hat es wohl auch nur die wenigsten überrascht, dass Asus im Frühjahr 2008 die Entwicklung eines EEE Desktoprechners bekanntgab.

Heute hat Hothardware.com die ersten Bilder des neuen Dektop EEE-Pc von Asus veröffentlicht. Da es sich hier angeblich um geleaktes Bildermaterial handelt, sollte man die Bilder vorerst mit Vorsicht geniessen.
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Die Schweiz nach dem 4-0 | Warum Portugal nicht Europameister wird

barometer.thumbnail.png Nach dem 4-0 Desaster gegen Deutschland am Mittwoch hat die Schweizer Bevölkerung wohl das Vertauen an das von Köbi Kuhn angeführte Nationalteam verloren.

Waren sich vor dem Desaster gegen den ewigen Feind noch etwa 35% des Alpenvolkes eines Schweizer EM-Titels sicher, sind es heute Morgen laut 20min.ch nur noch knapp 5%.

Ich hatte mich schon vor dem Schweiz-Deutschland Spiel ziemlich überrascht gezeigt. Wie konnte man nach den absolvierten Testspielen überhaupt ernsthaft annehmen, die Schweiz hätte eine Chance auf den Titel? Bei dem was da spieltechnisch geboten wurde, würde ich nie auf ein EM Finale mit der Schweiz wetten. Da verbrenne ich lieber mein Geld. Aber wer hätte 2004 auf Griechenland gewettet? Ich jedenfalls nicht.

Jedenfalls muss Herr Kuhn da noch einiges an Arbeit leisten. Vor allem sollte er die Abwehrkette gründlichst überarbeiten. Ich hatte selten so verwirrte Verteidiger gesehen. Versteht mich nicht falsch, eine Schweiz als Europameister wäre schon etwas nettes (natürlich ausgenommen wenn sie dafür Portugal raushauen müssten), aber danach schaut es zur Zeit ganz einfach nicht aus! Hitzfeld hat da wohl nach der Euro einiges an Aufräumarbeit zu leisten.

Andererseits… was kann ich als Portugiese schon sagen?


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Seitdem Luis Figo weg ist, handelt es sich bei der Portugiesischen Nationalmannschaft nur noch um eine Ansammlung von egoistischen Spielern die kaum eine Kombination hinbekommen. Was nützen da schon Cristiano Ronaldo und die ganzen anderen Stars wenn man nicht zusammen spielt? Ausserdem kann ich den Torhüter, Ricardo, gar nicht ab. Bei jedem zweiten Tor schaut der schlecht aus! Scolari hätte grossartige Alternativen zur Verfügung… aber der sture Herr will die Meinung einfach nicht ändern. Und genau darum werden wir dieses Jahr kaum Europameister werden.

Ich bin jedenfalls immer noch der Meinung, dass wir 2004 Europameister hätten werden können, wenn Scolari den damals unter topform stehenden Vitor Baia in die Nationalmannschaft gerufen hätte (er wurde von der UEFA zuvor zum besten Torhüter der Champions League 03/04 gewählt). Man vergisst nämlich, dass Ricardo’s Heldentaten 2004 beim Penaltyschiessen gegen England nur wegen seinem Fehler bei Owen’s 1-0 zustande kamen.

Nicht zu vergessen ist auch die oben aufgeführte Szene. Charisteas hätte nie zum 1-0 Griechenlands geköpft wenn Ricardo es ganz einfach geschafft hätte sich beim Eckball ein bisschen besser anzustellen. Da einfach rumzutorkeln und rumzustehen, ist kein Goalkeeping.

Bildquellen: 20min.ch und Flickr.com