Die vom Schweizer Staat geführte Switch verwaltet die Infrastruktur aller .ch Top-Level Domains.
Seit der Lancierung im Jahre 1999 wurden bereits über 1 Millionen .ch Domains registriert.
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/* Achtung, dieser Absatz enthält eine Prise Sarkasmus */ Mittlerweile hat wohl auch der älteste Buchser von der Ankunft unseres neuen Gotts, Sir Colin mitbekommen. Colin, Gott an den Turntables und weltweit mit seiner #1 Single „Nummer Eins“ bekannt, wird im Wesk Buchs auflegen. Denn wir Buchser können es ja kaum erwarten mit den tausenden Partyleuten im Wesk abzufeiern und uns danach vor ihm zu verbeugen. /* Sarkasmus Ende */
So könnte wohl ein Werbespruch des Veranstalters der baldigen „Birthday Party“ von Sir Colin in der werdenberger Skatehalle lauten. Die Party soll irgendwann am Geburtstag von Engin (aka. Sir Colin) stattfinden.
Super House Party in einer Skatehalle…? WAT?
Man muss sich das nur im Mund zergehen lassen: In der Skatehalle. Geht da bloss nicht mit weissen Sneakers rein, denn „auf-die-Füsse-steh-Action“ ist da bestimmt Programm (sofern da überhaupt genügend Leute hingehen um es allen eng zu machen). Die stellen nicht mal die ganzen Skaterutensilien bei Seite.
Der Typ ist einfach pleite und nimmt wohl zur Zeit jedes Angebot an. Nachdem er tausende von Franken in sein virtuelles Stadtprojekt „PPMCity“ reingebuttert hat (was eigentlich ein simples Social Network ist und kaum Mitglieder aufweist) und mit seiner „Hitsingle“ ‚Nummer 1‘ uns allen weisgemacht hat wie geil er ist, muss er dies wohl über sich ergehen lassen.
Aber, ist denn Colin so gut?
Mal von seinen dahingeschwundenen Mixingskills abgesehen, ist er auch live meiner Meinung nach nicht mehr das Gleiche wie vor einigen Jahren. Als ich ihn vor einigen Jahren mal live erlebt hatte, gefiel mir sein Style durchaus. Aber als ich ihn (sogar leicht betrunken) live im Oxa erlebt hatte, konnte der Typ einfach nix mehr. Er brachte einige Tracks im Laufe des Abends doppelt bis dreifach und vermasselte jeden zweiten Übergang.
Genug vom Pleitegeier Colin gelabert. Eigentlich geht es ja hier um das unglaublich grosse Promoting des Events.
Unglaubliches Promoting eines banalen Events
Überall im Umkreis von 40 KM hängen pissgelbe Poster des anscheinend riesengrossen Events. Am grössten Knotenverkehrspunkt unserer kleinen Stadt liegt die Skaterhalle an der ein riesengrosses Plakat von Mister „Nummer 1“ unübersehbar hängt.
Ausserdem sind am Eingang der Bahnhofstrasse nochmal 2 Plakate angebracht, welche ebenfalls unübersehbar platziert sind. Zusätzlich wurde auch auf Tillate und in einem regionalem Eventportal Werbung geschaltet. Das ganze Programm eben.
Das Geilste ist: Es wird nirgends erwähnt, dass Colin seine „Birthday Party“ nicht exklusiv im Wesk feiert, sondern entweder davor oder später im Garder Club auflegt. Er ist nicht mal ein exklusiver Gast an dem Abend und wird wohl seine 1-2 Stunden auflegen und dann verschwinden.
Aber wozu das ganze Tamtam? Lernt die Administration der Skatehalle da eigentlich nichts dazu? An Silvester waren ausser einigen Minderjährigen (die ja eigentlich bei solchen Anlässen gar nicht in den „Club“ rein dürfen) wenig Leute anwesend trotz einem relativ gutem LineUp (Jam Gayniro bzw. Janiro, Groove Junkeez uvm.).
Ich habe einfach das Gefühl, dass die Wesk Administration ganz einfach ihre letzten Franken in den Sand stecken will.
Um nicht vom Eindruck zu sprechen, welches bei allen Besuchern des eh schon berüchtigen Ortes Buchs ensteht: Wir alle lieben Gott Engin.
Irgendwie ist es schon recht lange her seit meinem letzten Rant-Posting. Wird also wieder Zeit für ein Post welches einen allgemeinen Missstand wiederspiegelt 😉 .
Ich war an Silvester draussen mit der Freundin. Um genauer zu sein im Casablanca in St. Gallen. Die Party war räsonabel – nichts besonderes, nur bisschen Sterne-Deko – also wirklich nichts besonderes. Das Einzige richtig lustige im Casablanca waren die anwesenden Kollegen.
Trotzdem hat man uns beim Eingang mit einem Preisaufschlag von 15 Franken geslappt (also anstatt dem normalen Eintrittspreis von 10 Franken – für nichts besonderes, absolut nichts, 25 Franken bezahlen).
Okay, drinnen angekommen (habe es knapp noch vor Mitternacht rein geschafft, puh), gleich einen Sekt für die Freundin und für mich eine Cola bestellt (Fahrer, you know). Ich gebe bei Erhalt der „Ware“ der Bedienung einen 20er Schein und bekomme nichts zurück. Im Glauben, dass die Bedienung dachte sie könnte sich mit solch einem hohen Trinkgeld aus dem Staub machen, rief ich sie zurück. Doch nein, so war’s nicht. Sie hatte mir die „richtige“ Summe abkassiert. Damn – 15 Franken für ein bisschen Billigsekt und 5 Franken für die Cola. Da trinkt man doch lieber Leitungswasser und spart sich den Alkohol für Zuhause auf.
Okay, die meisten von euch werden sich wohl denken, das dies solch ein Club àla Kaufleuten oder sonst irgend ein Snob-Club ist. Denkste- der Club ist klein und gemütlich, aber hat nichts grossartig spezielles (vom schlechten DJ mal abgesehen der kaum einen Übergang schafft).
Ich habe generell das Gefühl, dass man an Silvester an allen Ecken wo’s nur geht ausgenommen wird weil’s doch so schön ist und an Silvester praktisch alle rausgehen die irgend ein soziales Leben führen.
Doch warum das Casa solch eine Taktik verfolgt, ist mir sehr fremd. Denn vor 3 oder 4 Wochen war im Casa eine Promo Veranstaltung von Moet. Man hat 15 Franken Eintritt bezahlt und hat dafür eine nette Sonnenbrille und ein Gläschen Moet dazubekommen. Da bezahlt man die zusätzlichen 5 Franken doch gerne.
Aber was die da preislich an Neujahr geboten haben, grenzt schon an Abzocke. Es wurde wirklich nichts grossartig spezielles geboten und die Stimmung kam mir mieser vor als an irgend einem „normalen“ Wochenende. Im Krempel (Buchs) musste man gleich 35 Franken Eintrittspreis bezahlen, jedoch traten da einige sehr gute Oldschool-Hiphopper auf (Sugarhill Gang).
Ich werde jedenfalls nächsten Silvester wohl etwas im Freundeskreis organisieren. Irgend einen Raum mieten, Mischpulte aufstellen, Boxen besorgen und ganz einfach nur unter Freunden ins neue Jahr feiern. Kommt billiger und man hat bestimmt auch mehr Spass. Silvester wird mir einfach immer und immer mehr zur Abzocke.
Letzte Woche ist in Bern bei Grindelwald-First eine Seilbahn am ersten Morgen der Wintersaison wegen einem technischem Defekt mitten im Betrieb stehen. Die Technik wollte einfach nicht mehr und 151 Wintersportler sassen teilweise bei Minusgraden bis zu drei Stunden in ihren Sesseln fest mussten mit dem Helikopter evakuiert werden. Als Entschädigung erhielten die Evakuierten einen Gutschein für eine Tageskarte und ein Mittagessen.
Ok- als ich diese Nachricht gelesen habe, musste ich laut lachen.
Und daraus folgt: WER BITTE, WIRD NACH SO EINER AKTION HUNGER HABEN?! Die Story ist ja regelrecht Hollywoodreif – Einige Stunden in einem Sessellift gefangen sein, Filmreif mit dem Heli gerettet werden und danach fein im Tal dinnieren.
Ich glaube, denen hätte sogar auf die Schnelle eine bessere Entschädigung einfallen sollen…
sind offiziell eröffnet!
Ich bin gespannt wie die Schweiz dieses Mal abstimmen wird.
Eigentlich kennen wir hierzulande solche Sachen nur aus den G8 Gipfeln in Davos.
Vermummte Chaoten lieferten sich mit Polizisten Strassenschlachten anlässlich einer Gegendemo zu der SVP-Kundgebung in Bern.
Eigentlich völlig idiotisch von den Behörden. Man muss doch mit Chaoten auf beiden Seiten, links und rechts, rechnen.
Nun stehen die Linken wieder als Chaoten und sinnlose Zerstörer da. Eigentlich fast perfekt für das Image der „gesetzestreuen“ SVP-ler.
Anscheinend vertrete nicht nur ich die Meinung eines immer rassistischer werdenden schweizer Denkens.
Die Britische unabhängige Zeitung „The Independent“ hat ebenfalls einen Artikel über die neue schweizer Denkensart veröffentlicht den ich euch nicht vorenthalten will.
Was haltet ihr vom Artikel?