Archiv der Kategorie: Technik

Die ideale Hilfe für den Casual Friday: Google Hot Trends

Unter deutschen Bloggern wird seit einiger Zeit über einen spezifischen Post am Freitag diskuttiert, der über zur Zeit heisse Keywords handelt. Der Casual friday Post.

Was hat dies für einen Sinn? Nunja, durch einige Backlinks katapultiert man sich auf die vorderen Seiten bei den respektiven Suchmaschinen und schafft so einen schönen Trafficregen.

Bisher mussten Webmaster raten um auf die richtigen Begriffe zu kommen. Jetzt schafft der Riese selbst, Google, Abhilfe.

Google Hot Trends ist das neueste Produkt des Suchmaschinenriesen.

Bild:© Google Inc.

Zwar wird die Suchanzahl der einzelnen Begriffe nicht angezeigt, aber man kann sich ein gutes Bild über die zur Zeit aktuell heissen Keywords bilden.

Nehmen wir mal als Beispiel eine der best-performenden Keywords hier: Ricardo Quaresma und Quaresma. Auf welches Keyword sollte ich eher setzen?

Google hilft mit Hot Trends aus:

Rot: Ricardo Quaresma

Blau: Quaresma

Bild:© Google Inc.

Die Buchstaben sind News die zum betreffenden Suchbegriff erschienen sind. Ausserdem wird einem noch die regionale Verbreitung des Suchbegriffs angezeigt.

Hm, dann soll ich Googles Meinung nach ab jetzt auf Quaresma setzen? Ok 😉 wird gemacht. 😈

Leider kann man erstmal bei den Top Keywords nur die amerikanischen Keywords anschauen (wenn nicht, belehrt mich bitte eines besseren).

Ein sehr nützliches Tool wie ich finde, dennoch werden Seobook oder Overture für Zahlen weiterhin den Kopf hinhalten müssen.

Nochmals danke an René von Probloggerworld, der diese Thematik rund um den Casual Friday überhaupt aufgegriffen hat.

Surfen statt saufen

Das österreichische Bundesheer ist ja nicht gerade bekannt für die strenge Behandlung von Wehrdienstlern. Stattdessen lassen sich immer öfters Wehrdienstler während dem Dienst vollaufen.

Dies versucht das Österreichische Militärkommando mit der einrichtung von vandalensicheren, internetfähigen Computerterminals in den Kasernen zu unterbinden und stellt den Rekruten an einigen Örtern bereits jetzt Rechner zur Verfügung.

Ob die Inhalte gefiltert werden, wurde nicht genannt. Der Hersteller dieser Terminals verspricht jedoch Schutz vor Virenverbreitung und Missbrauch an den Terminals.

Auch ich konnte bei einigen nächtlichen Tours durch Österreich sehen, wie manche neue und ausgebildete Soldaten die Sau rauslassen und sich recht oft betrinken (eigtl. nix schlimmes, man ist ja noch jung).

Aber dennoch eine gute Entscheidung wie ich finde. Da werden sich die üblichen Langweiler- bzw. Flashgamepages über neue Stammbesucher freuen.

 

Quelle: Heise.de

Google Mobile | Maps und Gmail fürs Handy!

Ich liebe mein Gmail Account – nie muss ich etwas löschen und AdBlockPlus sorgt dafür, das die Werbung wegbleibt.

Bisher musste ich immer auf den Opera Mini zurückgreifen, sobald ich meine Mails zB. im Zug abrufen wollte.

Google schiebt nun eins nach und hat die Mobile Suite veröffentlicht: Man kann sich nun Gmail und Google Maps direkt als Java Programm aufs Handy laden.

Wie kommt ihr an die Software ran?

Ganz einfach: mobile.google.com in eurem Handybrowser eingeben, das jeweilige Programm herunterladen und installieren. (Gmail oder Maps).

Das installierte Programm lässt sich dann als eigenständiges Tool auf eurem Java-fähigem Handy starten und ihr spart somit beim abrufen eurer Mails einigen Traffic, da das ganze Layout ja schon im Programm drin ist und nicht nochmals heruntergeladen werden muss, wie zB. im Opera Mini.

Ausserdem sieht das Gmail Programm um einiges besser aus als die Mobile Version von Gmail.

 

Google Maps Mobile hat neben einigen Coolen Features wie zB. einer Wegbeschreibung jedoch einige Haken:

Man bekommt da leider sehr, sehr schnell einen recht hohen Traffic zustande.

Durch ein bisschen herumbrowsen in meiner Umgebung und einer Routenberechnung (ja, das geht wirklich!) kam ich innert einer Minute Benutzung auf etwa 1Mb Datenvolumen. Lieber vorerst aus Kostengründen die Finger davon weglassen es sei denn ihr besitzt eine Datenflatrrate.

Einen weitereren Schwachpunkt gibt es auch noch: Die Karten bieten nicht die gleiche Detailtreue wie das normale Google Maps.

 

Ansonsten sind diese zwei Tools nur zu empfehlen. Ich bin mir sicher, dass Google Maps so meinen Arsch noch einige weitere Male retten wird.

Wii nun schon über 7 Millionen Mal verkauft

Laut VgChartz wurde die niedliche, kleine Videospielkonsole nun schon über 7 Millionen Mal verkauft in der kurzen Zeit, die sie veröffentlicht wurde.

Wenn das so weiter geht wird die Wii bei diesen Verkaufszahlen noch vor dem Herbst die Xbox360 überholen.

Wenn das mal keine Erwähnung Wert ist…

 

Swisscom investiert in „Handy-Youtube“

Die schweizerische Telekommunikationsgesellschaft Swisscom stellt dem Mobilfunkvideobetreiber kyte.tv einen einstelligen Millionenbetrag zur Verfügung.

Das Interessante für schweizer Mobilfunker dabei ist: Swisscomkunden können den Dienst vorerst in einer Testphase ohne Entgeld testen. Somit fallen die Datenübertragungsgebühren wohl erstmal aus.

Kyte wird von der in San Francisco ansässigen Firma „decentral“ entwickelt, die ebenfalls unter anderem von einem schweizer geführt wird und beschäftigt bereits 18 Mitarbeiter.

Kyte wurde ausserdem vom Us Magazin Red Herring zu einen der Startups ernannt, die sich am vielversprechendsten mit neuen Techniken auseinandersetzen.

Die auf Kyte verfügbaren Clips werden idR. mit der eigenen Handysoftware von Kyte, direkt nach dem erstellen durch die Handykammera, auf die Kyte Server hochgeladen.

Interview mit einem „Raubkopierer“ bzw. Releaser aus der Szene.

Einleitung:

So hier kommt erstmal das Versprochene Interview. Ich hoffe ich kann euch damit dienen 🙂

Kleines Lexikon:

Releasegroup

Nfo Dateien

Warez

Interview

Hallo xxx (Anm.d.A: Name natürlich geändert). Ich danke dir, dass du deine Zeit für uns opferst.

F: Die Szene wird von vielen Leuten als die Warezszene angesehen. Viele Siteszeneler wehren sich dagegen. Was ist für dich die „Szene“?
Die Szene ist für mich wie ein Wettkampf, der beste (bzw. die beste Group) ist sehr angesehen. Ausserdem gehört für mich nur ein sehr, sehr kleiner Kreis zur Elite. Auf den Rest kann ich gerne verzichten. Einige von denen die solche „Szene Webseiten“ führen, verdienen sich nur an unserer Arbeit eine goldene Nase und bringen uns in Gefahr.

F: Wie hat sich die Szene nach den grossen Busts Mitte 2005 erholt?
Die Szene gibt es ja nicht erst ein paar Jahre, die Spuren reichen bis in die 80er zurück. Was ich damit sagen will, ist dass die Szene zwar geschwächt werden kann aber nach kurzer Zeit sich wieder kräftigt. Alte gehen, neue kommen.

F: Ist seitdem die Konkurrenz zwischen den Groups gewachsen oder gesunken?
Wie gesagt, nach den Busts Mitte 2005 kamen neue Groups. Viele waren so schnell weg wie sie erschienen doch einige sind heute zu bekannten Groups aufgestiegen. Die Konkurrenz ist etwa gleich geblieben.

F: Wie sieht es mit den Servern aus? Die Server die damals beschlagnahmt wurden, waren ja richtige Höllenmaschinen. Gibt’s solche 11Terrabyte Monster noch?
Durchaus… Diese Server stehen im Ausland und werden teilweise mit den wundersamsten Methoden vor den Gesetzeshütern versteckt. Es kursieren einige interessante „Versteckungsmethoden“ die vor Razzien durchgeführt wurden um einige Kisten zu verstecken.

F: Wie viele Leute die dir bekannt waren, wurden verhaftet?
Eigentlich keine. Man hat davon nur auf den Servern was gehört. Hin und wieder kursierte eine sogenannte „szeneNfo“ Datei herum in der wir vor manchen Personen gewarnt wurden, weil diese eben verhaftet wurden.

F: Ist das Gerücht wahr, dass sogar ein Ehepaar verurteilt wurde weil beide sich in solchen Groups betätigten?
Ich höre das Gerücht zwar heute zum ersten Mal aber warum sollte das nicht passiert sein?

F: Wie sieht das Verhältnis seit 2005 mit der Hacked Szene aus? Soweit ich weiss waren viele Busts nur wegen den ganzen Logs auf vielen gehackten Servern zustande gekommen.
Ein “gutes Verhaeltns“ hatte die Szene mit der Hacked und FXP Szene nie. Ohne die Hacked Szene würde die Szene wohl nie so Public sein wie sie es heute ist. So wird natürlich (ganz besonders) die Unterhaltungsindustrie auf die Szene aufmerksam.

F: Warum wurden die Ermittler auf euch aufmerksam?
Früher als die Releases nicht in die Filesharingszene durchsickerten, interessierte die ganze Angelegenheit noch niemanden. Immerhin waren wir da nur ein paar Nerds die Software im kleinen Kreis austauschten. Seitdem das ganze durchsickert und ans Massenpublikum gelangt, werden wir regelrecht gejagt.

F: Wurde denn etwas unternommen um die Verbreitung zu unterbinden?
Jein. Kurz nach den Busts kamen einige verschlüsselte Releases raus, die sich aber nicht etablieren konnten.

Ok! Danke erstmal. Das waren meine Fragen, jetzt kommen die Besucherfragen.

F: Joe

  1. Woher kommen die Programme und Spiele?

Programme und Spiele kommen auf verschiedensten Wegen in die Hände der Groups. Entweder kauft jemand die Sachen, er arbeitet bei der Herstellungsfirma oder sie werden geklaut z.B. schon im Presswerk oder später beim Verleih.

F: Jackbox

  1. In welchen Ländern wird gehostet?

Eigentlich in allen. Doch einen Server in Ländern zu haben die es auf uns abgesehen haben, wie zB. Deutschland oder Österreich ist eine hohe Gefahr.

  1. Wie ist er in die Szene gekommen?

Durch einen guten Freund der mich als Dank für eine kleinere Arbeit eingeladen hat, bei seiner Group einzusteigen.

F: Rene

  1. Wie hoch ist die Chance, hochgenommen zu werden?

Kommt darauf an wie man sich verhält. Jemand der nur auf Servern in Deutschland ist und wahrscheinlich noch den Kram verkauft wird wohl eher „hochgenomen“ als einer der eher auf seine Sicherheit achtet, seine Server im Ausland stehen hat und nicht von jedem x-Beliebigen sich irgendwie Angebote machen lässt.

F: Denis

  1. Wie stellen “die” sicher, dass keine Informationen wie Namen oder Daten der beteiligten Personen bekannt werden? (jeder hinterlässt ja irgendwo Spuren, beim Surfen oder auch bei normalen Gesprächen)

Dies würde ich gerne unbeantwortet lassen. Was ich jedoch sagen kann, ist das wir die Server natürlich ohne jegliche Logdateien führen.

  1. Warum? 🙂 Ja, mal ernsthaft, .. warum geht jemand dieses massiv hohe Risiko ein? Geld? Macht? Spaß?

Das letztere. Geld? Nein, das gebe ich eher aus. Macht? Diese „Macht“ bringt mir in meinem realen Leben nichts. Also, es ist der Spaß, der Wettkampf der dieses „Hobby“ so interessant macht.

  1. Wie sichern die ihre Server? (Für mich als Serveradmin besonders interessant, ist zwar keine Szene-Seite, aber ich gehe mal davon aus die Jungs kennen sich damit am besten aus. 🙂 )

Absichern kann man die Server wenn man sie ins Ausland stellt, diese vorallendingen nicht gemietet sind, das nicht mitgeloggt wird und natürlich damit, das die Festplatten verschlüsselt sind.

F: Robert

  1. Wie stellen die sicher, dass keiner die Gruppen unterwandert (Maulwurf)?

Dadurch das nicht jeder x-beliebige in die Group kann, er muss schon eine gewisse Erfahrung vorweisen. Man sollte seine Groupmember schon kennen um mit ihnen zusammen zu arbeiten

  1. Gibt es eine Software, die man bisher noch nicht knacken konnte?

Klar. Aber da ich in diesem Gebiet nicht aktiv bin, kann ich darueber nicht besonders viele Infos geben.

  1. Mit wieviel Traffic ist auf den Servern zu rechnen, bzw. wieviel Downloads verzeichnet man?

Ist natürlich von Server zu Server unterschiedlich, doch der Traffic liegt eigentlich immer bei mehreren zehn Terrabyte

  1. Herrscht Konkurrenz unter den Gruppen, wenn ja, wie macht sich diese bemerkbar?

Klar herrscht Konkurrenz, jeder will der beste und schnellste sein. Das macht sich z. B. darin bemerkbar, dass Groups andere Groups in ihrer NFO nicht besonders nett grüßen.

  1. Was hält man von Behauptungen der SW-Industrie, dass die Verluste aus raubkopierter SW so immens hoch seien.

Jeder klardenkende Mensch wird mir wohl glauben, dass diese „Verluste“ nicht auf die Szene zurückzuführen sind. Wenn ich mir jetzt ein teures Bildbearbeitungsprogramm downloade, heißt es ja wohl nicht, dass ich mir dieses auch gekauft hätte. Doch die SW-Industrie behauptet, dass jede „raubkopierte“ Software auch verkauft werden würde.

F: Christoph Wagner

  1. Woran liegt es, dass sie nicht raus finden können, durch welche Lücken das ganze ins P2P gelangt? Soweit ich weiß, sind die Releases ja erstmal in Passwortgeschützten Bereichen wo nur relativ wenige drauf Zugriff haben.

Da es viele Leute in der Szene gibt, gibt es natürlich auch viele Lücken. Das ist wohl der Größte Nachteil, dass die Szene so groß geworden ist. Die Releases gelangen von den Szeneservern auf gehackte Server (auch wenn ich nicht verstehe, warum das manche machen) und diese Leute haben ein P2P Programm am laufen … schon ist das Release ohne die Einwilligung der Group publiziert.

  1. Das Releaser die P2P-Szene hassen ist klar. Wie stehen sie aber zu geschlossenen Bereichen wie invite-only torrent Seiten oder der FXP-Szene?

Durch die FXP Szene kommen ja die meisten Release erst in die P2P Netze oder torrent Seiten. Diese „invite-only torrent“ Seiten gehoeren ebenso wenig zur Szene wie andere Warezseiten. Sie machen Geld damit, dass sie die Groups in Gefahr bringen.

F: Cyberfreak77

  1. Was würde passieren bzw. womit würdet ihr Eure Zeit verbringen wenn von einem auf den anderen Tag jeglicher Kopierschutz abgeschafft würde und das Kopieren jeglicher Inhalte unter Straffreiheit gestellt würde?

Dann würden: 1. Die Absätze von jeglichen Medien steigen und 2. würde die Szene weiterhin versuchen diese am schnellsten für die Szene (!) zu releasen.

  1. Davon ausgehend, daß nicht nur Software sondern auch neuste Filme “released” werden: Stellen die Rechteinhaber ihre Originale auch diskret selbst zur Verfügung im Wissen daß durch illegales Kopieren und Filesharing die DVD Verkaufszahlen um ein vielfaches ansteigen?

Halte ich nicht für ausgeschlossen. Wenn ich einen guten Film sehe kaufe ich mir diesen später dann doch. Ich teste den Film lieber vorher, ob er es wert ist gekauft zu werden.

 

Demnächst deine Jobs bei Xing suchen

Xing, eines der Web2.0 Startups will nun nicht nur Verbindungen in Sachen Geschäftsbeziehungen herstellen, sondern demnächst auch den Usern bei der Jobsuche und beim Abschluss von Geschäften Abhilfe leisten.

Zur Zeit läuft das Ganze nur als Betatest im kleinen Rahmen ab.

Der sogenannte „Marketplace“ soll vorerst nur die Kategorie „Jobangebote“ beinhalten, später dann jedoch um viele andere Kategorien erweitert werden.

Die laut Unternehmen 2 Millionen Mitglieder sollen später dann auch Immobilien- und Dienstleistungsangebote anbieten und annehmen können.

Wer sich für den Beta bewerben will muss natürlich einen Xing Account besitzen und sich beim Xing Forschungspanel anmelden.

Ich habe das neue Analytics…

…und will wieder das Alte zurück!

Sorry, aber was hat sich Google beim neuen Design gedacht?

Unübersichtlichkeit stand anscheinend auf dem Entwicklungsplan.

Hoffentlich bleibt mir danach wenigstens die Möglichkeit, beim alten zu bleiben…

Hier noch eine Vorschau auf das was euch erwartet.

Alt / Neu:

[mygal=googleanalytics]

Interview mit Releaser. Eure Fragen bitte?

Ich habe wie schon zuvor angesagt vor, mit einem Releaser in der Siteszene ein Interview zu führen um euch einen kleinen Anblick in Sachen „Unterwelt“ der „Raubkopierer“ zu geben. Darüber berichten Spiegel Online und Co. bestimmt nicht.

Ich garantiere euch, dass es sich hier nicht um einen P2P Typen handeln wird.

Viel eher werden euch die Geschwindigkeiten und Techniken bei denen es sich hier handelt beeindrucken.

Dennoch: Was würdet ihr gerne wissen? Sendet mir auf [email protected] Fragen ein die ihr gerne von solch einer Person beantwortet haben würdet.