In den Staaten stemmt sich die gesamte Onlinebranche (natürlich ausser Google und Yahoo) gegen das Abkommen, welches Google erlaubt auf Yahoo’s Suchergebnissseiten AdWords Werbung zu platzieren.
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Spass an den Ganzen ‚Buy Viagra online‘ Blackhattern haben
Ich habe nun immer mehr Affiliatebezogen mit Blackhat SEO’s zu tun. Die meisten von Ihnen haben’s richtig drauf und sind zudem noch sehr nette Typen. Es ist schon erstaunlich wie angreifbar durch kleinere Umwege Suchmaschinen wie Yahoo und Google sind.
Als mir letztens langweilig war, suchte ich mal über einen Proxy auf der amerikanischen Seite von Yahoo nach „Buy Viagra“. Die meisten werden mir wohl zweifelslos zustimmen, dass dies durchaus ein sehr, sehr umkämpfter Begriff ist und man vielen Blackhattern in dieser Nische bei ihrer Arbeit beobachten kann.
Das erste Resultat zeigt ein Userprofil bei Veoh an, eigentlich mittlerweile nichts besonderes mehr, da solche high-Authority Pageprofile immer bevorzugter werden. Das zweite Suchergebnis ist ein hi5 Profil. Und das dritte dann wieder ein Veoh Profil (wirken solche Userprofile denn wirklich dermassen bei Yahoo?)
„Die Suchergebnisse sind doch nichts lustiges„, werdet ihr euch dabei denken. Da stimme ich euch zu. Denn das wirklich lustige findet ihr später im eigentlichen Profil und somit der Landing Page des dritten Ergebnisses:
Unter dem hoffnungslos verpixeltem Bild steht:
Hello My name is Dr Denny Lerman. I recommend you this pharmacy – Click The Link on Right side.
Und dann ist natürlich auf der rechten Seite der Link zu Pills-Supplier zu finden.
Aha, und was ist daran bitte lustig?
Das wirklich lustige an dieser ganzen Sache ist wohl die Tatsache, dass der „Besitzer“ dieses Profils bestimmt mit solch einem Scheiss schon einige Tausender damit eingenommen hat. Der eigentliche Grund für solchen Suchmaschinenspam ist ganz einfach: Der Durchschnittsuser kauft den Suchmaschinen immer noch alles ab.
Mister Wong hintergeht Community
Wie verarscht man eine Community nach Strich und Faden?
Hier ist das Rezept:
Nachdem man an die etwa 30 Millionen Links von anderen Seiten gesammelt hat und immer wieder den Communitygedanken gepriesen hat, schaltet man einfach prompt nofollow ein und jegliche ausgehende Links werden für User wertlos.
Und als Sahnehäubchen eröffnet man schlussendlich eine eigene Linkverkaufsplattform.
Kommt euch bekannt vor? Zurecht. Denn genau so ging der deutsche Social Bookmarking Dienst Mister Wong vor und verärgerte so tausende von User.
Der Blog „Anwälte in Vulkane werfen“ hat sich damit auseinandergesetzt und nennt Mister Wong berechtigt ein „Arschloch“