…so oder ähnlich könnte eine zukünftige Schlagzeile über das Südamerikanische Land lauten.
Die auf 2600 Meter Höhe liegende Hauptstadt von Kolumbien, Bogotá, hat nämlich zur Zeit schwerst mit heftigen Schnee- und Hagelfällen zu kämpfen.
Über 900’000 Leute sind bedroht und über 50 mussten wegen Unterkühlung behandelt werden (kein Wunder, die meisten Häuser werden da wohl nicht für die Kälte ausgelegt sein).
Die Zeitung „El Tiempo“ (die Zeit) berichtete auf Behördeninformationen verweisend darüber, dass Strassen wegen den von Eis verstopften Gullydeckeln völlig überschwemmt waren.
Konzerte wurden abgesagt, Keller mussten ausgepumpt werden und Autos von den Schneemassen befreit werden.
Zwar sind in dieser Region sehr schwere Regenfälle zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich aber mit Schneefällen war nicht zu rechnen gewesen.
Die Ursache für dieses Wetterverhalten liegt am La Niña Wetterphänomen, welches aber eher für trockeneres Wetter sorgen sollte.
Meine Meinung:
Ziemlich strange. Man wacht am Morgen auf und wundert sich erstmal warum es eigentlich denn so kalt ist. Zum Glück ist ja noch niemand tödlich zu Schaden gekommen.
Witz am Rande: Was passiert jetzt eigentlich mit den ganzen Coca Pflanzen? ;-P Die erfrieren doch.