Eigentlich ist es ja nichts neues mehr. Apple ist schon seit langem unter Umweltaktivisten die unbeliebteste Marke nach Lenovo. iPods und Macs sind nach der Meinung von Greenpeace mit Umweltschädigen Substanzen übersät.
Ich hatte aber von Apple erwartet dies ein kleines Bisschen bei der Einführung des iPhones zu beachten und zu beheben. Zumindest hatte man nach den Ergebnissen von Greenpeace im Mai versprochen, den Produktionsablauf umweltverträglicherer zu gestalten und giftige Substanzen zu verbannen.
Denkste.
Am aber 15.10.2007 hat Greenpeace auf ihrer Webseite in einem Bericht über das iPhone solche Behauptungen erlassen. Laut Greenpeace werden bei der Produktion des iPhones gefährliche Substanzen verwendet, die von anderen Herstellern längst aus ihren Produkten verbannt wurden.
Wir werden sehen wie sich das weiterentwickelt. Ob Apple nun endlich die Notwendigkeit zur Verwendung umweltfreundlicher Substanzen endlich einsieht – oder nicht. Alleine schon die Möglichkeit eines Batterienaustausches – sei es im iPhone oder iMac – würde einen grossen Teil dazu beitragen.
Immerhin wären die Gadgets aus Kalifornien dann keine reine Wegwerfprodukte mehr.
Zum Glück habe ich damals zu einem Zen Micro gegriffen und nicht zu einem grässlichem iPod Mini. Als letzthin die Batterie ihren Geist aufzugeben drohte, legte ich mir ganz einfach ein neues Akku-Pack zu und musste nicht wie die meisten Apple-Jünger zu einem neuen Gerät greifen.