Ricardo goes Portugal!

Wenn ihr dies lest, bin ich schon längstens in der Luft oder zumindest schon in der Heimat.

Ja, ich nehme mir die Freiheit mit meiner Freundin und der Familie 9 Tage lang in Porto und Lissabon rumzuhängen.. oder soll ich eher sagen, Spass zu haben?

Auf dem Plan steht unter anderem:

  • Die Heirat der Cousine

  • Family besuchen

  • FC Porto vs. AC Monaco

  • Strand 😉

So, da ich den Blog ja nicht sterben lassen kann in 9 Tagen, wird jeder zweiter Tag ein vorbereiteter Beitrag veröffentlicht.

Ausserdem werden Kommentare ausgeschaltet. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Spamspinner die mir den Blog vollspammen.

Wenn ihr irgend eine News Yiggwürdig haltet, dann nur zu!

Ich werde versuchen irgendwelche Hotspots zu erwischen und über diese zu bloggen. Immerhin nehme ich das Notebook nicht umsonst mit.

Sollte nicht so schwer sein, immerhin ist Portugal eines der Länder mit am meisten Hotspots pro Person.

Nach den Ferien werde ich erstmal einige Beiträge mit Bildern von den Ferien schreiben, euch ein bisschen in die Ferien einweihen und einen englischsprachigen Fussballblog starten.

Also Leute, so long! Ferien habe ich bitter nötig.

 

Das Hype-Phone, ähm, iPhone wird in Deutschland durch T-Mobile vermarktet

Ein kleines Missgeschick durch die T-Mobile Internetstaff hat es allen wohl früher als lieb verraten. Die Internetseite www.t-mobile.de/iphone war gestern am 17.07.2007 einige Zeit erreichbar.

Über das Releasedatum oder den Apple-Partner in der Schweiz ist noch nichts bekannt.

Meine Meinung:

1. Schaut euch erstmal diese lustige Erklärung für Apple-Jünger an.

Ehrlich gesagt, das iPhone schaut gut aus, kann aber den Funktionen eines N95 nicht annähernd das Wasser reichen. Es hat diese Neigungssensoren, den Touchscreen, 4Gb Speicher… hm sonst noch was spezielles? Das haben die anderen doch auch, bis auf die Neigungssensoren und die von Apple hoch gepriesene „intuitive“ Bedienung.

Ahja, die meisten Phones haben ausserdem herausnehmbare Batterien. Man muss sein Handy nicht einschicken, sollte die Batterie defekt sein.

Ah genau, liebe Apple Jünger, das iPhone bietet keine Möglichkeit für selbst entwickelte Software. Alles muss Web-basiert sein und auf deren Browser, Safari, laufen.

Sogar mein neues N73 ist in vielen Hinsichten besser als das Hypephone.

Wisst ihr warum meiner länger ist der eines iPhone Käufers?

Ich habe Gmail direkt auf dem N73. Nix Safari öffnen, einloggen, warten usw. mehr.

Versteht mich nicht falsch, ich würde kein MacBook weggeben. Aber bitte, iPhone? Nein danke.

Dennoch wird es zu einem Erfolg werden. Kein anderes Phone wurde von den Medien so hochgepriesen und gehypt.

Wie beim iPod: Creative & Co. haben bessere Produkte. Kiddies kaufen sich trotzdem als Statussymbol einen iPod.

Php 4 Support endet am 31.12.2007

Blogging Software wie WordPress ist meistens auf PHP Basis programmiert worden.

PHP ist eigentlich als DIE Sprache im WWW bekannt geworden und bereits in der Version 5 vorhanden. Die portierung vom älterem PHP4 zum neuen PHP5 ist, vor allem bei grossen Projekten, nicht immer reibungslos realisierbar und darum nicht immer schon bewerkstelligt.

Wollen sich aber Programmierer von „Still-on-PHP4“ Projekten behaupten, müssen sie entweder selber Securityfixes programmieren oder die Software auf PHP5 umcoden.

Die PHP4 Entwicklung endet am 31.12.07 und Sicherheitsfixes soll es ggf. noch bis am 8. August 2008 geben.

Höchste Zeit also, sich die Portierungsmühe zu machen.

What comes around… goes around

Die folgende Szene hat sich bei einem Testspiel in der Schweiz von Benfica Lissabon im Jahr 2003 ereignet. Ein Fan rannte mit einem Schild aufs Feld und wurde von den Sicherheitsdienstlern auf den Boden geworfen.

Schön, bis dahin, nichts spezielles… doch schaut selbst:

[youtube AKK9EjEEG_Q]

Die Sicherheitsdienstler prügeln sinnlos auf den wehrlosen Fan ein. Dies lässt sich das portugiesischstammende Publikum nicht gefallen… 2 Fans (die kurioserweise vom Erzrivalen Benficas, Fc Porto Shirts angezogen haben), rennen aufs Spielfeld und fangen ein auf die Securitas einzuprügeln.

Ehrlich gesagt:

Natürlich sollte man Gewalt nicht mit Gewalt bekämpfen. Jedoch liegt der Hass auf möchtegernsicherheitsdienstler hierzulande schon so tief, dass ich es nur begrüsse wennmal einige Schlägertypen die als Sicherheitsleute angeheuert werden, selber auf die Fresse kriegen.

Have a beer, have a Hitler!

[mygal=hitler]

Story:

A friend of mine was in vacation in Rimini/Italy with some schoolfriends. While they were walking through a supermarket they’ve found this.

„Der Kammerad“ Beer and wine for the gourmet. On every one of those bottles there is a portrait of „the Führer“. Enjoy, if you can.

Vorgeschichte:

Gökcen war zur Lehrabschlussreise in Rimini mit Schulkollegen. Als sie durch den Supermarkt liefen, entdeckten sie in der Alkoholecke etwas ziemlich erschreckendes.

„Der Kammerad“ Bier und Wein für den feinschmecker… Darauf prangt gross ein Portrait vom „Führer“ bzw. Hitler. Naja, wem dies nicht zuviel ist… viel Spass beim trinken! Mich wundert’s eher, dass man sowas in einem vom Faschismus geprägtem Land überhaupt verkaufen darf.

20Min / 20Minuten die Schweizer „Tageszeitung“

Ich halte die 20min Zeitung, die’s an jedem Bahnhof und den meisten Bushaltestellen zu beziehen gibt, eh nicht für eine richtige Zeitung. Die 20Min ist so überfüllt mit Boulevardpresse-News, dass sogar dem Blick beim Anblick übel werden würde (haha, Wortspiel!).

Kleines Beispiel für die „Verlässlichen“ News der heutigen 20Min „Pendlerzeitung“:

Rote Moschee in Islamabad:

Laut 20Min wurden 800 Leichensäcke geordert, laut dem Spiegel waren’s komischerweise aber nur 300 (der Spiegel Artikel stammt noch von gestern, auch auf anderen Newsportalen wurden heute Morgen nicht mehr Leichensäcke angegeben)…

Solche schwerwiegende Fehler kann man in jeder 20Minuten Ausgabe finden. Vor allem die IT Ecke ist von selbsternannten Superinformatikern bevölkert.

Vor allem fällt mir eine Sache auf: Sie stellen alles unsicher dar oder versuchen Unsicherheitsgefühle breit zu machen.

Da beklagt sich gerade mal eine Stadt über einen leichten Anstieg der Jugendgewalt und schon steht am nächsten Morgen sowas wie „Jugendgewalt angestiegen“ in der Zeitung.

Ist natürlich toll, wenn man am Morgen in den Zug kommt und alle so eine Panikmachereizeitung in den Händen halten. Kein Wunder ist man so „nett“ zueinander.

Howto: Install Apache development-server under Ubuntu 7.04

Big thanks go out to Daehee Park from the information sciences and technology blog ITMilk.com. He helped improve the english part of the tutorial.

Deutschsprachige Besucher: Für eine deutsche Version des Tutorials, einfach runterscrollen!

Over the past several months I’ve released many WordPress themes, a few of which have gained popularity. So I’ve been getting all these emails from people who ask me how and where I develop them.

Well, here’s the answer for the „where“ part of developing WordPress themes! A how-to tutorial for creating themes will come in the near future.

First, for the hardware… I’m developing on an old PC running the latest Ubuntu 7.04 distro. It’s a HP machine with a 2.4GHz processor and 512Mb of RAM. As you can see, you don’t need a monster at all, and it’s more than you need for a small webserver at home.

Because some people still don’t know how to install a simple Linux Server machine, the following is a step-by-step tutorial. You’ll find out how to install a webserver with PHP5, MySQL, FTP, SSH and PhpMyAdmin on Ubuntu Linux in only 10 steps. This easy guide for creating a home development server is intended for people who are new to Linux systems.

1st. We need Ubuntu installed.

This is a whole different story and, since great installation guides already exist on the web, I’m not going to reinvent the wheel and will instead direct you here.

Imortant: Remember the username and password you’ve typed in while installing Ubuntu. You’ll need it later.

2nd. Get Root privileges

In Ubuntu, the superuser (root) is disabled in the default configuration, and we use a command called sudo to gain root privileges. We’re not going to cover any security issues regarding Ubuntu in this tutorial, but you can be assured that it is safer than a Windows box, regardless. In any case, this server is not intended to be a webserver connected to the Internet, but rather your own personal development box.

To set the root password, open the command line and type sudo passwd and then input your desired root password twice.

Then login as root by typing su followed by the password.

Yay, root is on and now you are god over this machine. Now we’re going over to the various installations…

3rd. Update system

apt-get upgrade

Updates the packages which are already installed

4th. Fix the server’s IP

If you leave the IP dynamically chosen (DHCP), the server will end up having a different IP address almost every time you restart it. So we need to set a static IP.

Find out an IP address that isn’t already being used in your network (avoid using IP’s which are within your DHCP range, you could end up with some IP conflict). If you are on a private home network, this can be almost any number (RIC: INSERT SOME EXAMPLE IP ADDRESSES HERE).

Type in this command

vi /etc/network/interfaces

and find the line called: auto eth0 (it depends on which network adapter you want to make static, but I’m assuming you only have one here).

and replace that line with those lines:

auto eth0

iface eth0 inet static

address (your chosen IP adress)

netmask (your netmask) (RIC: MORE INFO ON NETMASK FOR THE NEWBIE; AN EXAMPLE NETMASK?)

To make sure the options get into action immediately type in this command: /etc/init.d/networking restart. This will restart all network interfaces.

If you type in, ifconfig, now, eth0 should be displaying the IP address and netmask you’ve chosen.

Okay, thats it for that!

5th. Installing Webserver and modules

Now, here comes the really easy parts, starting with installing Apache!

apt-get install apache2

This automatically gets you the Apache2 server (you may need the installation disk inserted for the next steps)

chmod 777 /var/www this gets you the rights to modify the webserver directory (remember /var/www is where your going to put your projects. It is the root folder of the webserver content)

6th. Install PHP5 module

apt-get install php5

This will get you the freshest version of PHP.

Your server should be displaying the default Apache page if you type in the IP address into any browser.

But we are still need another module to run WordPress properly.

7th. Install MySQL Server

This is how we get this done:

apt-get install install php5-mysql

and after that

apt-get install mysql-server

(If you use PHP4, just change the numbers).

The MySQL default login is:

  • User: root

  • Password: Nothing, Keins, nix, nada, niente.

8th. Mysql Administration tool

We’ll use the popular PHPMyAdmin to add, delete and truncate any databases we are working with.

apt-get install phpmyadmin

9th. Terminal access

apt-get install ssh

By installing this package, you are able to access the server’s terminal from everywhere in the network with some terminal software like Putty (great thing if you don’t have any constantly plugged in display or keyboard on the server).

10th. FTP access

apt-get install proftpd.

Installs a small FTP Daemon which gives you the possibility to access the server with any popular FTP program like FileZilla. Login data is the same as your username and password.

Do you have any questions? Fine! Feel free to contact me!

PS: Dont use this tutorial for the installation of some online webserver. In that case, your server will probably get hacked without implementing some security tweaks. This tutorial is only for the purpose of the installation of a small, home-based development server (e.g. for people who develop WordPress plugins or templates).

Deutsche Version

Ich habe ja schon einige recht beliebte WordPress Templates veröffentlicht.

Immer wieder haben mich Leute gefragt, auf welchem System ich eigentlich entwickle.

Ganz einfach! Auf einem ausgemustertem HP Office Rechner mit 512Mb Ram und einem P4 mit 2.4 GHz. Das System läuft auf der Linux Distribution Ubuntu 7.04.

Das war nicht immer so. Das System war am Anfang immer noch mit dem Windows Xp von der Firma zugemüllt und musste erstmal auf den Mann gebracht werden. Also suchte ich nach einem Tutorial für eine Installation des Apache Webservers unter Ubuntu, wurde aber nicht fündig.

Deswegen kommt jetzt hier ein Tutorial für euch. Bitte beachtet dabei, dass man mit diesem Tutorial keinen öffentlich-erreichbaren Server betreiben sollte. Der Server den ihr hier installiert, kann man aber beruhigt als netter Entwicklungsserver im lokalem Netzwerk benutzen.

1. Ubuntu installieren

Falls Ubuntu Linux noch installiert ist, holt dies nach! Am Anfang reicht wohl noch die graphische Version. Der Webserver wird wohl nicht die Welt an Ressourcen benötigen. Ubuntu hat von Haus aus kein aktivierter Root Account. Eigentlich ein gutes Sicherheitsfeature, aber bei einem lokalem Server eher unnötig.

Notiert euch unbedingt den Usernamen und das Userpasswort, dass ihr während der Installation eingeben müsst!

2. Sich Root Rechte verschaffen und Root Account aktivieren

Um den Root Account zu aktivieren macht ihr folgendes:

sudo passwd und danach das neue Rootpw doppelt eingeben.

So, Root ist erstmal aktiviert. Jetzt kommen die Installationen!

loggt euch als Root ein: su

3. System aktualisieren

apt-get upgrade

Aktualisiert die vorhandenen Pakete

4. Ip des Servers fix einstellen

Lässt man die Ip dynamisch, kann der Server mal auf 192.168.1.64 wie auf 192.168.1.86 laufen, usw.

Deswegen sollte man die Ip Adresse des Servers fix einstellen.

Sucht euch eine Ip Adresse in eurem Netzwerk aus, die noch nicht vergeben ist und vom DHCP Server auch nicht vergeben werden kann, da es sonst zu einem IP-Konflikt kommen kann.

Zum Beispiel 192.168.1.99

Tippt dann folgenden Befehl ein, um zur Netzwerkkonfiguration zu gelangen:

vi /etc/network/interfaces

Ihr werdet da wohl eine Sektion finden, bei der auto eth0 (sofern ihr nur eine Netzwerkkarte habt) steht.

Ersetzt dies mit folgenden Zeilen:

auto eth0

iface eth0 inet static

address (eure auserwählte IP Adresse)

netmask (eure Netzmaske)

Mehr braucht ihr nicht, der Server soll sich ja nicht mit dem Internet verbinden.

5. Apache2 Webserver installieren

apt-get install apache2

Holt den Apache2 Webserver (evtl. braucht ihr dazu auch die Installationsdisk)

chmod 777 /var/www gibt euch die nötigen Rechte um überhaupt etwas am Verzeichnis ändern zu dürfen (erinnert euch: /var/www ist das Verzeichnis wo alle Projekte rein kommen werden, es ist das root Verzeichnis vom Webserver)

6. PHP5 Modul installieren

apt-get install php5

Holt euch die neueste PHP Version

Der Server sollte jetzt eigentlich schon aktiv sein und unter http://eureip erreichbar sein, aber für WordPress fehlt noch das Mysql Modul! Solltet ihr PHP4 benötigen, ersetzt einfach PHP5 mit PHP4 bei der Befehlseingabe.

7. Mysql Server installieren

Dies lösen wir mit dem Befehl

apt-get install install php5-mysql

und

apt-get install mysql-server

(Auch hier muss man für PHP4 nur die Zahl ändern).

Die Mysql Logindaten sollten standartmässig wie folgt lauten:

  • User: root

  • Pw: Keins, nix, nada, niente.

7. Mysql Verwaltung

apt-get install phpmyadmin

Ihr wollt ja die Datenbank einfach erstellen können? Phpmyadmin könnt ihr dann einfach unter http://ServerIPadresse/phpmyadmin/ erreichen (natürlich ist ServerIPadresse eure eigene Adresse).

8. Terminalzugriff

apt-get install ssh

Damit ihr auch über einen entfernten Rechner und unter benutzung eines SHH-fähigem Terminals, zB. Putty auf den Terminal des Servers zugreifen könnt (ideal wenn man den Server einfach in der Ecke stehen hat, kein Monitor und keine Tastatur nötig um etwas am Server zu ändern).

9. Dateizugriff

apt-get install proftpd.

Dies installiert den ProFTPD Ftp-Dienst. So bekommt ihr vollen Zugriff auf das Dateisystem mit jeglichen simplen FTP-Clients wie FileZilla. Die Login-Daten sind hier auch wieder die zu Anfang der Installation angegebenen Userlogindaten des Systems.

Solltet ihr noch Fragen haben, kommentiert einfach!

Wie gesagt, bitte nur zum lokalem entwickeln gebrauchen, Sicherheitseinstellungen usw. Habe ich hier willentlich ausser Acht gelassen.

 

Pepe für 30 Millionen zu Real Madrid | Wann hört der ganze Wahnsinn auf?!

Die offizielle Page des FC Porto hat nun Gerüchte in iberischen Zeitungen bestätigt.

Pepe, der äusserst effektive Luso-brasilianische Innenverteidiger wechselt für 30 Millionen € den Besitzer. Real Madrid hat das Rennen um den Verteidiger gewonnen und den FC Barcelona, der ebenfalls hinter dem Verteidiger Pepe her war, überboten.

Nach Anderson (der Porto 31.5 Millionen einbrachte obwohl er kaum zum Meisterschaftsgewinn beigetragen hatte), verlässt ein weiterer wichtiger Teil des Teams den portugiesischen Meister und Champions League Sieger von 03/04.

Dieses Mal wird sich der Transfer aber härter auf das Team auswirken.

Pepe war, sofern nicht verletzt, immer in der Startelf zu finden und ein sehr wichtiger, kopfballstarker Abwehrspieler für Portos hintere Reihe. Ein Ersatz wird nicht leicht zu finden sein, vor allem nachdem Ricardo Costa, auch Innenverteidiger, zu Wolfsburg gewechselt ist.

Meine Meinung:

Portos Transferpolitik kommt mir als Fan langsam sehr komisch vor. Eigentlich sollten die Kassen nach dem Verkauf von Anderson prall gefüllt sein. Dennoch verkauft man fleissig weiter die wichtigen Pfeiler des Teams. Nach Pepe, stehen auch Lucho und Quaresma auf der Liste von spanischen Teams.

Ich hoffe sehr, dass uns wenigstens diese 2 Juwelen erhalten bleiben.

6 gute Gründe um seinem Kind die Mitgliedschaft in einem Verein nicht zu verweigern

Seit meiner ersten Klasse bis zum heutigem Tag bin ich Mitglied bei einem Sportverein.

Meistens als aktiver Spieler, ab und zu aber als Inaktiver (Verletzungen bleiben nunmal nicht aus…).

Ich höre in der letzten Zeit immer wieder, dass Eltern Kindern den Beitritt zB. in ein Fussballverein nicht gewähren.

„Kostet doch nur wertvolle Lernzeit!“

Nun ja, liebe Eltern… da gebe ich euch völlig Recht. Eine aktive Mitgliedschaft im Verein kostet in der Tat einiges an Zeit. Doch neben dem Verletzungsrisiko und den Mehrkosten für den Mitgliedsbeitrag + Sportausrüstung vergesst ihr einige Vorteile die ich euch jetzt mal auflisten werde.

1. Man lernt neue Freunde kennen:

Besser als sein Kind ins Zimmer zu stecken und das lernen zu erzwingen:

Sie schon vorzeitig in der Gesellschaft integrieren.

Ihnen gewähren, Freunde zu gewinnen. Eine Mitgliedschaft in einem Teamsportverein (Fussball, Hockey, Volleyball, whatever…) kann Freunde fürs Leben herausbringen. Man muss sich ja zumindest in den „Extremfällen“ gegen den „Feind“ zusammentun.

2. Für Ausländer: Man lernt die Sprache schneller.

Ich kam mit 8 Jahren in die Schweiz, konnte kein deutsch und hatte keine Kollegen. Einem Fussballverein trat ich aber trotzdem bei. Die Folge war, dass ich die Sprache viel schneller beherrschte als mit simplem Unterricht. Ich wurde ja „gezwungen“ mich auf deutsch mit den Schulkollegen zu verständigen. Natürlich gilt dies für Teams, in denen Ausländer nicht in der Mehrzahl sind.

3. Man bleibt fit!

Immer mehr junge Kinder sind fett.

Sorry, anders kann’s ich nicht sagen.

Diese Kinder sind meistens so schwergewichtig weil die Eltern keine Zeit mehr haben, Ihnen richtiges Essen auf den Tisch zu stellen und die Kinder einfach nur den ganzen Tag vor der Playstation hocken.

Die vielgenannte Ausrede der Gene (sehr oft sind auch die Eltern übergewichtig) sollte keine Ausrede sein. Natürlich sind die Kinder fett wenn sie den gleichen Scheiss essen wie ihre ebenfalls fetten Eltern.

Ok, ich esse auch ab und zu Fast Food und spiele äusserst gerne an der Konsole. Aber verdammt, nichts geht über ein echtes Fussballspiel!

Man schwitzt und regt den Kreislauf an. Wie oft habe ich mich vor einem Spiel todmüde gefühlt und danach wie neugeboren?

4. Man lernt mit Druck umzugehen

Ich war, bevor ich einige Verantwortungen in einem Fussballteam übernahm, eine sehr nervöse Person. Die einfachsten Sachen, wie zB. eine Matheklausur, konnten mich schon zu einem halben Herzinfarkt bringen.

Durch Extremsituationen im Sport (erstes Mal in der Startelf, unbedingt gewinnen um Meister zu werden/nicht abzusteigen, usw…) konnte ich lernen, mit Druck einfach umzugehen. Ich habe mir keine Sorgen über die Leute um mich und über den Ausgang des Spiels gemacht. Ich habe einfach mein bestes gegeben.

So etwas kann ich zum Glück auch in anderen Sektoren in meinem Leben umsetzen. Obwohl ich manchmal vielleicht Äusserlich der Nervöse bin, bin ich innerlich ein ruhigerer Mensch geworden.

5. Der sportliche Erfolg

Wie fühlt es sich für ein Kind an, wenn er nicht nur in der Schule gut abschneidet, sondern auch sportlich was zu zeigen hat?

Ich habe meinen ersten Pokal mit 7 Jahren in den Händen gehalten. Und verdammt, wie ich mich stolz fühlte! Es war bei einem regionalem Marathonwettbewerb.

Ich startete schlecht und fiel zurück.

Dennoch: Die Stimme meiner Mutter tönte im Kopf: „Nicht aufgeben! Nicht aufgeben!“ und ich gab mein bestes. Zumindest hat’s für eine Aufholjagd gereicht bei der ich auch ältere hinter mich liess…

6. Vorteile im Berufsleben

Bei einer späteren Bewerbung werden die Vereinsmitgliedschaften bestimmt auch nicht schlecht angeschaut. Sportliche Menschen sind öfters gesund. Und man stellt doch gerne gesunde, seltener kranke Leute ein, nicht?

In meinem Fall wurde die Mitgliedschaft beim Fc Vaduz, einem schweizer zweitligisten, bei den Bewerbungen sehr gerne betrachtet.

Résumé

All dies sind sehr plausible Gründe um ihr Kind mal einige Stunden in der Woche von Büchern wegzulassen.

Den Fall des „Supersportlers“ habe ich bewusst weg gelassen. Immerhin wird nicht jedes Kind später seine Brötchen mit Sport verdienen.